Während bei Viktor die feierliche Verleihung des güldenen Umweltengels für Verdienste um die herausragende Ökobilanz seines bayrischen Flugzeugträgers unmittelbar bevorsteht, leidet Marcello Durst und Pein fernab von Heimat und eigenem Kühlschrank. So eng liegen Freud und Leid beieinander, tjaha. Wobei „beieinanderliegen“ ja ohnehin eine ganz, ganz tolle Sache ist, nicht nur, aber auch wegen des „eiei“ nach dem „b“. Wo war ich grad stehengeblieben?
Lieber Gil, was muss man beachten, wenn man die Eier genau so balancieren will? (Ich frage für eine Bekannte.)
Herzlich
Viktor
Vor allem: nicht stolpern!
Gleichgewicht, lieber Gil, lieber Viktor, bedeutet, in eine ausgeglichene Balance von Anspannung und Entspannung zu kommen. Nonna Aurora Bornetti, mütterlicherseits (†1828), jederzeit tiefenentspannt, predigte mir bereits in präpubatären Alter zum frühmittaglicher Zeit ein: „Wer *fischen* will, muss freundlich sein.“ Und Mamma sagte wenig später (1966): Auf den Groove kommt es an.
Beide hatten Recht. Bisher kam es zu keinen Stolper- oder sonstigen Zwischenfällen. Wahrscheinlich wegen der Gene.
Sie, mein lieber Marcello, tragen schließlich nicht umsonst „Rastelli“ als zweiten Vornamen. Wer sonst?
Danke.